Ortsverein
Der Ortsverein hat am 20. Januar 2020 beschlossen:
Die Mandatsträger in allen Gliederungen der SPD, denen personengebundene Dienstwagen zur Verfügung stehen, werden aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass diese, soweit nicht bereits geschehen, schnellstmöglich durch klimafreundlichere Fahrzeuge ersetzt werden; z.B. durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
Begründung:
Die öffentlichen Debatten zum Klimaschutz sind zum einen auf das große Ganze gerichtet; Kohleausstieg, CO² Steuer usw., zum anderen wird aber jeder Einzelne aufgefordert, das ihm mögliche zu tun.
Das macht nur dann Sinn, wenn alle Persönlichkeiten mit Vorbildfunktion dabei vorangehen.
Politiker stehen dabei besonders im Fokus, gerade erst gab es eine Rangliste der „schmutzigsten“ Dienstwagen Deutschlands.
Es ist daher keine übermäßige Forderung, wenn ein Fuhrpark generell möglichst klimafreundlich aufgebaut sein soll und vor allem personengebundene Fahrzeuge dem höchsten Klimaanspruch gerecht werden müssen.
Für den OV Hennigsdorf
Co-Vorsitzende Christine Freund Udo Hoffmann
#Rotkehlchen
Mitteilungen der SPD Hennigsdorf
Sonderausgabe Oktober 2019
Bewerbung Vorstandsteam SPD Hennigsdorf
Im Dezember 2017 beschloss der SPD-Bundesparteitag in Berlin auf Antrag der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), dass es auf Ortsvereinsebene Doppelspitzen geben kann.
Wir, Christine Freund und Udo Hoffmann, möchten diese Möglichkeit für uns ergreifen und treten im Januar 2020 als Doppelspitze zur Wahl für den Vorstand der SPD Hennigsdorf an.
Warum tun wir das? Die Möglichkeit der Doppelspitze macht Sinn in der idealen Kombination aus Erfahrung und Neuanfang. Denn aus unserer Sicht finden sich die besten Lösungen, wenn Menschen miteinander reden und ggf. auch streiten, der stetige, unausweichliche Austausch verhindert das Verharren in immer denselben Denkmustern und eröffnet den Weg für neue Ideen.
Mit dieser Erwartung liegen wir auch im aktuellen Bundestrend, wo auf kommunaler und auf Bundesebene die Doppelspitzen, insbesondere als Tandems aus Mann und Frau, gerade entdeckt werden. Wenn das Modell aus unserer Sicht auch nicht verpflichtend sein sollte, so kann es an der einen oder anderen Stelle die ideale Lösung sein, so wie für uns hier in Hennigsdorf.
Wir möchten damit der Hennigsdorfer SPD eine Lösung anbieten, die eine Lösung auf Zeit sein wird, so wie es Vorstandwahlen generell sind. Nicht für ein Jahr, und auch nicht von vornherein beschränkt auf eine Wahlperiode, wie generell sollte sich jede Entscheidung einer Evaluation unterziehen, um dann neu zu entscheiden.
Wir möchten das Bewährte, Erfahrene mit dem Neugierigen, Unerfahrenen verbinden, in einer Konstellation, die von gegenseitigem Vertrauen und absoluter Offenheit geprägt ist. Politik in unserer heutigen Zeit darf sich keinen Denkverboten unterwerfen, muss offen sein für Anregungen, Meinungen und Haltungen. Kommunalpolitik muss ihr Handeln am Menschen vor Ort ausrichten ohne den Blick für das Globale zu verlieren.
Daher ist die Kommunikation und Kooperation zwischen OV und Fraktion sehr wichtig, auch hierfür stehen wir gemeinsam. Wir werden uns bemühen, nicht nur die jeweils aktuellen Probleme offen zu legen, sondern eben auch rechtzeitig (soweit möglich) Diskussionen zu führen, um ein Meinungsbild demokratisch herbeizuführen. Allerdings erwarten wir dann auch eine solidarische Unterstützung dieser Position auf allen Ebenen.
Wir sehen die SPD als Partei des demokratischen Sozialismus, als linke Volkspartei mit dem Anspruch, Lösungen für die gesellschaftlichen Probleme des 21. Jahrhunderts zu erarbeiten und mehrheitsfähig zum machen.
Wir in Hennigsdorf haben noch das Vertrauen einer großen Zahl von Bürgern, aber auch hier bedarf es viel Überzeugungsarbeit, dass die SPD nicht nur die älteste sondern auch die modernste Partei in Hennigsdorf und ganz Deutschland ist.
Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen, Fragen oder auch Kritik.
Christine Freund - Udo Hoffmann
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,
unsere liebe Ruth Stefaniak wird am 31.08.2018 im Alter von 92 Jahren zu Grabe getragen. Die meisten Mitglieder des Ortsvereins werden sie nicht mehr kennen gelernt haben. Deshalb folgendes: Ruth wurde am 13.06.1926 in Schlesien geboren und sie hatte immer noch Kontakt zu ihren Verwandten in Polen. Sie kam 1946 als Flüchtling nach Hennigsdorf. Zu Ostzeiten war sie sportlich sehr aktiv und wurde mehrfach Kreismeisterin im Frauen - Kegeln und Trainerin der Sektion. Politisch war Ruth sehr sozial aktiv und wünschte sich die zu DDR - Zeiten stark reduzierte Freiheit zurück. Kurz nach der Wende trat sie am 01.02.1990 voller Enthusiasmus in den neu gegründeten SDP OV Hennigsdorf ein und hatte dabei dem jungen OV vielseitige Unterstützung gegeben. Wir werden uns gerne an diese freundliche und wenn es sein mußte, auch hartnäckig seiende Genossin erinnern. Der Parteiaustritt vor nicht allzu langer Zeit geschah außerhalb ihrer damaligen persönlichen Verantwortlichkeit.
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